Unterhaltungsabend 2013

Cucina iataliana Die Musikgesellschaft Zuckenriet stellte ihre beiden Unterhaltungsabende unter das Motto „Cucina italiana“. Die hervorragenden Blasmusikvorträge und das amüsante Lustspiel „Frau gesucht“ der Theatergruppe kamen beim Publikum sehr gut an.

Nach dem langen Winter mit viel Schnee und Kälte sehnen sich alle nach Sonne und Wärme. So hätte das Motto „Cucina italiana“ der Zuckenrieter Unterhaltungsabende besser nicht passen können. Sowohl am Freitag- wie auch am Samstagabend durften sich die jungen Musikantinnen und Musikanten in der Aula Sproochbrugg vor vollem Haus präsentieren. Schon die Einladung zu den Unterhaltungsabenden zeigte sich in ihrer bildhaften Gestaltung mit Pizza und Infos verheissungsvoll. Das Publikum fühlte sich im Saal angesichts der italienischen Beflaggung, der angebotenen kulinarischen Spezialitäten und des mediterranen Bühnenbildes zu Gast im südlichen Nachbarland.

Cucina iataliana Die Musikgesellschaft Zuckenriet stellte ihre beiden Unterhaltungsabende unter das Motto „Cucina italiana“. Die hervorragenden Blasmusikvorträge und das amüsante Lustspiel „Frau gesucht“ der Theatergruppe kamen beim Publikum sehr gut an.

Nach dem langen Winter mit viel Schnee und Kälte sehnen sich alle nach Sonne und Wärme. So hätte das Motto „Cucina italiana“ der Zuckenrieter Unterhaltungsabende besser nicht passen können. Sowohl am Freitag- wie auch am Samstagabend durften sich die jungen Musikantinnen und Musikanten in der Aula Sproochbrugg vor vollem Haus präsentieren. Schon die Einladung zu den Unterhaltungsabenden zeigte sich in ihrer bildhaften Gestaltung mit Pizza und Infos verheissungsvoll. Das Publikum fühlte sich im Saal angesichts der italienischen Beflaggung, der angebotenen kulinarischen Spezialitäten und des mediterranen Bühnenbildes zu Gast im südlichen Nachbarland.

Kulinarisch verwöhnt

Am frühen Abend liessen sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher von der Festwirtschaft mit Pizza, Spaghetti oder Tiramisu verwöhnen. Nach dieser kulinarischen Einstimmung eröffnete die Musikgesellschaft Zuckenriet unter der Leitung von Walter Blatter den ersten Teil der Konzertvorträge mit der italienischen Nationalhymne. Vereinspräsident Peter Hengartner rief bei seiner Begrüssung das glanzvolle Dreitagefest des vergangenen Jahres in Erinnerung. Mit der Einweihung der neuen Uniformen, dem Ehemaligentreffen und dem Kreismusiktag sei ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte gesetzt worden, betonte der Präsident.

Glanzvolle Solis

Der rassige Marsch „Bellinzona“ entführte bereits auf den Weg in den Süden. Dort erklang als nächstes Stück die „Italien Polka“ von Rachmaninoff. Im Ristorante auf der Vorbühne kündeten Gloria (Annelies Herde) und Giuseppe (Clemens Forrer) in ihren Dialogen die Konzertvorträge an. Roland Kienzler zeichnete sich beim wunderschönen Stück „Nessun Dorma“ als hervorragender Euphonium-Solist aus. Tosenden Applaus gab es auch für die folgende Komposition „Napoli“, bei der Matthias Keller einen meisterhaften Cornet-Solopart bot. Der junge Dietenwiler, der die RS im Armeespiel absolvierte, spielt auch in der Swiss Army Brass Band. So war er in der Lage, die anspruchsvolle Musik ohne Noten auf höchstem Niveau zu spielen.

Italienische Hits

Der zweite Konzertteil führte nach den schönen Melodien aus Rossini’s Oper „Tancredi“, arrangiert von Ray Woodfield, zu zeitgenössischen Hits. Dem bekannten Schlager aus den 80er-Jahren „L’Italiano“ von Toto Cutugno folgten mit „Gloria“ eine ebenso beühmte Melodie. Nach dem weiteren Hit „Volare“ verlangte das begeisterte Publikum eine Zugabe, die mit Henri Mancini’s „Symphonic Sound“ gerne gewährt wurde. Auf Wunsch des Zuckenrieter „Bella Italia“-Fans Bea Wildhaber spielte die MGZ als weitere Zugabe nochmals die italienische Landeshymne.

Frau gesucht

Die MG Zuckenriet setzte auch dieses Jahr die Theater-Tradition fort. Ebenso jung wie die Mitglieder des Musikvereins zeigte sich auch das Team der Spielerinnen und Spieler der Theatergruppe. Einige von ihnen standen gar erstmals auf der Bühne. Unbekümmert und ohne sichtbare Nervosität lebten sie sich ausgezeichnet in ihre Rollen ein. Unter der Regie von Albert Holenstein wurde das Lustspiel „www.frau-gesucht.ch“ aufgeführt. Das klassische Verwechslungsspiel liess für die Lachmuskeln des Publikums kaum Pausen zu. Immer wieder kam es bei komischen Szenen oder deftigen Sprüchen zu spontanem Applaus.

Happyend

In der banalen Geschichte sucht der schüchterne, etwas verklemmte Junggeselle Hugo, glaubhaft verkörpert durch Marcel Büsser, über Internet nach einer passenden Frau. Seine Eltern Walter und Claudia (Simon Zwick und Mirjam Mumenthaler) erwarten in der gleichen Zeit eine Mieterin für ihr Mansardenzimmer. Als sich eine Bewerberin bei Gassers meldet, erweist sie sich als hochschwangere Frau (Julia Schlauri). Nun beginnen die grossen Missverständnisse, weil verschiedenen Beteiligten die Vaterrolle zugeschoben wird.

Die vorlaute, flippige Schwester Irene, ausgezeichnet gespielt von Sereina Fritsche, möchte ihren Bruder Hugo mit ihrer biederen Freundin Rösli (Anna Schlauri) verkuppeln. Dazu engagiert sie den Gigolo Andy (Ruedi Signer), der Rösli von der grauen Maus in eine begehrenswerte Dame verwandelt. Die Internetbekanntschaft alias Streifenhörnchen (Richard Hengartner) erweist sich statt der erwarteten Frau als Mann. Nach dieser unverhofften Aufklärung der Missverständnisse gehen Hugo die Augen auf und er findet endlich zur begehrenswerten Freundin Rösli.

Zufriedener Dirigent

In Zusammenarbeit mit dem Vorstand verstand es Dirigent Walter Blatter, ein sehr gefälliges Musikprogramm zusammenzustellen. „Wir sind der Meinung, dass an einem Unterhaltungsabend Musik für das Publikum gespielt werden soll. Das war die Motivation für unser Musikprogramm“, erklärte Walter Blatter gegenüber Infowilplus. Er sei auch gegen eine zu lange Probezeit. So seien die Proben für den Unterhaltungsabend erst ab Januar gestartet worden. Das habe sich bewährt, wie der glanzvolle Auftritt am Wochenende bewiesen habe. Er sei begeistert, wie alle Beteiligten sich mit grosser Freude eingesetzt hätten. „Die jungen Musikantinnen und Musikanten haben eine hervorragende Leistung erbracht, um die uns viele andere Vereine beneiden“.