Sommernachtsfest 2011

Die Musikgesellschaft Zuckenriet feierte beim traditionellen Sommernachtsfest mit der Bevölkerung ihren Erfolg am Eidgenössischen Musikfest in St.Gallen.

Der vorgesehene Empfang für die MG Zuckenriet fiel am Samstagabend buchstäblich ins Wasser. Dennoch kamen zahlreiche Mitglieder des TV Niederhelfenschwil und des Schützenvereins Orechbüel nach Zuckenriet, um dem Verein die Ehre zu erweisen. Die Organisatoren hatten auf dem Hartplatz der Primarschule ein Festzelt aufgestellt, sodass die Veranstaltung wenigstens im Trockenen durchgeführt werden konnte. Am familiären Anlass nahmen auch zahlreiche Eltern mit ihren Kindern teil, die für einmal länger als üblich aufbleiben durften.

Die Musikgesellschaft Zuckenriet feierte beim traditionellen Sommernachtsfest mit der Bevölkerung ihren Erfolg am Eidgenössischen Musikfest in St.Gallen.

Der vorgesehene Empfang für die MG Zuckenriet fiel am Samstagabend buchstäblich ins Wasser. Dennoch kamen zahlreiche Mitglieder des TV Niederhelfenschwil und des Schützenvereins Orechbüel nach Zuckenriet, um dem Verein die Ehre zu erweisen. Die Organisatoren hatten auf dem Hartplatz der Primarschule ein Festzelt aufgestellt, sodass die Veranstaltung wenigstens im Trockenen durchgeführt werden konnte. Am familiären Anlass nahmen auch zahlreiche Eltern mit ihren Kindern teil, die für einmal länger als üblich aufbleiben durften.

Dorfverein mit hohem Stellenwert

Statt einem Einzug mit Marschmusik versammelten sich die Musikantinnen und Musikanten zusammen mit den Empfangsvereinen im Festzelt. Nach dem Fahnengruss ergriff der Präsident der Dorf- und Wasserkorporation Max Mumenthaler das Wort. Er hob den hohen Stellenwert der Musikgesellschaft und würdigte die Verdienste. Als einziger Dorfverein trage die MGZ mit ihren musikalischen Auftritten wesentlich zum kulturellen Leben bei. Er gratulierte dem jungen Korps zu den grossartigen Erfolgen am Eidgenössischen Musikfest in St.Gallen und am Kreismusiktag in Lenggenwil.

Lange Tradition

Sommerfeste haben in Zuckenriet eine lange Tradition. Vor einigen Jahrzehnten fanden sie noch im Beckener Hölzli als Waldfest statt. Grosse Erfolge erzielten die beliebten Sommernachtsfeste am Anfang dieses Jahrhunderts, als die Show „Wetten dass …“ mit originellen Auftritten der lokalen Wettstars das Publikum begeisterte.

Angesichts der zahlreichen Fest- und Sportanlässe in diesem Jahr verzichtete die MG Zuckenriet für einmal auf ein Unterhaltungsprogramm. Stattdessen waren Gemütlichkeit und familiärer Austausch angesagt. Die Festwirtschaft verwöhnte die Gäste mit feinen Grilladen und Desserts. Die MGZ wartete mit einem abwechslungsreichen Ständchen auf. Dabei durften auch die Jungbläserinnen und – bläser in einigen Vorträgen mitspielen.

Musikbegeisterung

Peter Hengartner, seit fünf Jahren Präsident der MG Zuckenriet, freute sich sehr über die Teilnahme der beiden grossen Vereine der Gemeinde Niederhelfenschwil, in denen Turnerinnen und Turner und die Schützen aus allen drei Dörfern ihren Sport ausüben. Bei den Musikantinnen und Musikanten ist es noch etwas anders. In den Dörfern Niederhelfenschwil, Lenggenwil und Zuckenriet frönen erstaunlicherweise drei starke, selbständige Vereine ihrer Leidenschaft für die Blasmusik. Sie gehören in der Region allesamt zu den erfolgreichsten Musikgesellschaften.

Üben lohnte sich

Der Vereinspräsident stellte in seinem kurzen Rückblick auf das „Eidgenössische“ fest, dass sich die intensiven Proben unter Interims-Dirigent Bruno Krähenmann ausbezahlt hätten. Er stand dem Verein während eines Jahres zur Seite und bereitete sie auf die Unterhaltungsabende, den Kreismusiktag in Lenggenwil und das Eidgenössische Musikfest in St.Gallen vor.

In der 3. Klasse Brass Band erreichte Zuckenriet mit einem Total von 173 Punkten den hervorragenden 13. Rang. Das Aufgabenstück „To the Summits“ bewertete die Jury mit 85 Punkten. Für die Interpretation des Selbstwahlstücks „The Dark Side oft the Moon“ erhielt die MGZ 88 Punkte. Weil am ersten Freitagabend die Parademusik dem Regen zum Opfer fiel, musste die MGZ auf diesen Wettbewerb verzichten.